Helmut Gräßner | Ihr Online-Versicherungsmakler aus Forstmehren
Info Pflege­ver­si­che­rung

INFORMATIONEN ZUR PFLEGEVERSICHERUNG

Die Deutschen werden immer älter und immer mehr von ihnen werden pflegebedürftig, und das über immer längere Zeiten.In Zahlen sieht das so aus:Aktuell sind 2,4 Millionen Menschen pflegebedürftig, bis 2050 wird sich die Zahl auf 4,4 Millionen Menschen nahezu verdoppeln.Von den Pflegebedürftigen sind über 50% 80 Jahre und älter - im Umkehrschluss bedeutet dies, das Pflege nicht nur eine Frage hohen Alters ist, ca. 10% sind unter 40.Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, ein Pflegefall zu werden, deutlich an. Bei den 70-75-Jährigen liegt die Pflegequote bei 4,8%, bei den 80-85-Jährigen schon bei 20% (jeder Fünfte) und den mindestens 90-Jährigen bei hohen 62% (mehr als jeder Zweite).Diese Zahlen machen deutlich, dass immer mehr Menschen direkt oder indirekt mit dem Thema Pflegefall konfrontiert werden.Wichtig ist hierbei zu wissen, dass es nicht nur um die eigene Absicherung (und die der Familie) geht: "Kinder haften für ihre Eltern" - der Pflegefall der Eltern kann die eigene Alters­vorsorge zunichte machen.Die Leistungen der gesetzlichen Pflegepflichtversicherung reichen vorne und hinten nicht aus: 1.510 € gibt es bei der höchsten Pflegestufe 3. Die tatsächlichen Kosten liegen im günstigsten Fall bei 3.000 €, soll es ein gutes Pflegeheim sein werden auch schnell bis zu 4.500 € fällig. Diese Summen "fressen" oft nicht nur die vorhandene Rente und vorhandenes Vermögen, oft müssen auch die Kinder auf einen Teil des Arbeitseinkommens verzichten.Eine private zusätzliche Absicherung ist unerlässlich. Worauf müssen Sie dabei achten?

  • In Pflegestufe 3 sind nur 6,15% aller Pflegebedürftigen, d.h. die Absicherung muss auch schon ab Pflegestufe 1 greifen
  • Von 2,13 Millionen Pflegefällen in 2005 wurden 1,45 Millionen Menschen ambulant im häuslichen Umfeld und davon weit mehr als die Hälfte, nämlich 980.000 Menschen, von Angehörigen gepflegt, d.h. die Absicherung muss ambulante und vor allem auch Laienpflege umfassen.
  • Neueingeführt wurde die Pflegestufe 0: Sprich Demenz. Diese führt jedoch oft nicht zur Einstufung in eine Pflegestufe, sondern es gibt lediglich ein "Anerkennungsgeld" von 100 € (Härtefälle 200 €), d.h. die Absicherung muss auch die Demenz umfassen.

Oft tritt ein Pflegefall plötzlich ein, schnelle und kompetente Hilfe ist nun notwendig. Es entstehen viele Fragen, die kurzfristig geklärt werden müssen:

  • Ist der Elternteil/Angehörige bereits ein Pflegefall und wenn ja, in welcher Pflegestufe?
  • Kann der zu Pflegende noch zu Hause bleiben?
  • Welche Institutionen bieten Unterstützung?
  • Wo können Pflegeleistungen beantragt werden?
  • Wer trägt welche Kosten?
  • Welche Pflegeeinrichtungen gibt es und was ist das Beste?

Ich stehe Ihnen gerne zur Verfügung, um die bestehende Absicherung auf Sinnhaftigkeit und Preiswürdigkeit zu prüfen - und auch dazu, die für Sie passende Absicherung neu zu finden, wenn Sie noch keine haben.Und wie immer bin ich nicht nur bei der Auswahl der richtigen Absicherung für Sie da. Im Fall der Fälle stehe ich Ihnen mit meinem Rat zur Seite und helfe Ihnen, die o.g. Fragen zu klären und unterstütze Sie in allen Dingen Ihrer privaten Absicherung.
Ihr Forstmehrener Helmut Gräßner