Helmut Gräßner | Ihr Online-Versicherungsmakler aus Forstmehren
Alters­vorsorge

DIE PRIVATE ALTERSVORSORGE

Die Reizworte "Versorgungslücke" und "Altersarmut" sind durch ihre andauernde mediale Präsenz in ihrer Wirkung längst abgestumpft. Zu Unrecht, wie wir meinen. Denn die Auswirkungen des demographischen Wandels betreffen ausnahmslos jeden. Wie sehen Sie Ihre Zukunft? Das ist eine der ersten Fragen, die wir einem Leitfaden zur privaten Alters­vorsorge vorangestellt haben. Mit diesem Leitfaden möchten wir Ihnen auf überschaubare Weise grundlegende Fakten und Fragestellungen einer systematischen Analyse und Optimierung Ihrer Alters­vorsorge näher bringen.


WARUM IST ALTERSVORSORGE SO WICHTIG


LEITFADEN ZUR PRIVATEN ALTERSVORSORGE

 Die meisten Menschen haben das Gefühl, dass sie zusätzlich zur gesetzlichen Rente oder dem Versorgungswerk etwas tun müssen. Da aber seltenst eine grundlegende Analyse durchgeführt wurde, werden mal hier mal da, sobald ein entsprechender "Berater" auftaucht, Vorsorgeverträge geschlossen: Versicherungen, Fondssparpläne, Beteiligungen, Finanzierung des eigenen Hauses etc. Oft entsteht so das Gefühl, abgesichert zu sein. Es ist aber i.d.R. kein System in der Struktur der Vorsorge, die gewählten Produkte werden nicht hinterfragt und nicht konsequent darauf hin analysiert, ob sie das versprochene Ziel überhaupt erreichen können.
Im Bereich der Vorsorge ist die Produktpalette noch um ein Vielfaches größer als in den Bereichen Kranken- und BU-Versicherung. Und die Vergleichbarkeit ist noch viel schwieriger. Viele Produkte sind so konzipiert, dass oft nicht einmal der Vermittler die Funktionsweise erklären kann.

 1. Schritt: Welche Absicherungen haben Sie bereits?
In einem ersten Schritt muss die finanzielle Situation aufgenommen werden: Welche Vorsorgelösungen gibt es mit welchem zeitlichen Horizont? Welche Verbindlichkeiten gibt es, welche zu erwartenden Vermögenswerte, und welche Leistungen kommen wann von welchem Rententräger.
Diese vorhandenen Lösungen müssen dann bezüglich steuerlicher und krankenversicherungstechnischer Auswirkungen in der Ansparzeit und in der Rentenzeit analysiert werden. Die Inflation und ihre Auswirkung auf diese Lösungen müssen ebenfalls einbezogen werden. Und selbstverständlich muss auch ein Ziel der finanziellen Vorsorge erarbeitet werden; sprich: welchen Lebensstandard wün­schen Sie für die Zeit nach der Berufstätigkeit?
Ebenso geprüft werden muss, ob existenzielle Risiken wie z. B. Berufs­unfähig­keit oder Krankheit so abgesichert sind, dass auch in solch einem Fall das finanzielle Ziel erreicht werden kann. Merksatz: Risikoabsicherung geht vor Vorsorgeabsicherung.

 2. Schritt: Sind Ihre vorhandenen Absicherungen sinnvoll in unterschiedlichen Anlageklassen aufgeteilt?
Resultierend aus der Analyse ergibt sich eine klare und eindeutige Rangfolge möglicher Vorsorgewege, wobei hier alle Durchführungswege betrachtet werden:

  • private Vorsorge
  • Riester-Rente
  • Basis-Rente (Rürup)
  • betriebliche Alters­vorsorge
  • Geldanlagen
  • Steuersparmodelle

 In diesem zweiten Schritt muss also die bestehende Struktur bereits vorhandener Absicherungen in Bezug auf die Verteilung der Anlageklassen untersucht werden, um gegebenenfalls eine Optimierung durchführen zu können.

 3. Schritt: Wie steht es um die Qualität Ihrer bestehenden Alters­vorsorge?
Im dritten Schritt werden die bestehenden Produkte für Ihre Alters­vorsorge auf Qualität und Nachhaltigkeit sowie eine realistische Renditeperspektive geprüft. Gerade bei diesem Schritt kann die Honorarberatung ein wertvoller Bestandteil der Beratung sein. Im Ergebnis dieses Vorgehens entsteht eine realistische Ist-Beschreibung der Vorsorgesituation des Mandanten; und damit die Grundlage für eine Optimierung des bestehenden Portfolios sowie eine Handlungsanweisung für notwendige Ergänzungen.
Bis hierhin erfolgt die Analyse streng nach einem finanzmathematischen Modell unter Berücksichtigung aller rechtlichen, steuerlichen und inflationsbedingten Faktoren. Über konkrete Produkte wird bis hierhin nicht gesprochen. Im Anschluss an diese Analyse wird das Anlageprofil des Mandanten bezüglich Risikobereitschaft und Anlageklassen erarbeitet.Erst nach all diesen Schritten erfolgt dann eine Beratung bezüglich möglicher Produkte. Hierbei ist die Unabhängigkeit eines Ver­sicherungs­maklers von besonderem Vorteil: Ich habe Zugriff auf alle am deutschen Markt tätigen Lebensversicherer, kann jeden Fonds vermitteln, biete eine breite Auswahl an mehrfach vorgeprüften Beteiligungen, kann vom privaten Kredit bis zur Immobilien- und Gewerbefinanzierung auf bis zu 55 Bankpartner zurückgreifen. Und auch Spezialthemen wie z. B. die Befreiung von der Sozialversicherungspflicht sind kein Problem.Da ich in keiner Form an drittseitige Unternehmen gebunden bin, nenne ich zu jedem Produkt Ross und Reiter, bewerbe nicht nur die Vorteile, sondern weise ebenfalls auf mögliche Nachteile hin.Alters­vorsorge ist kein einmaliger, statischer Prozess. Das Leben meiner Mandanten ist u. U. vielfältigen Änderungen im beruflichen und privaten Bereich unterworfen: Single / Paar, Kinder, Berufswechsel, Selbständigkeit sind einige Beispiele, die definitiv eine Anpassung der Vorsorgestrategie erfordern. Daher werden alle Änderungen der Vorsorge direkt wieder in das finanzmathematische Programm übernommen und jährlich die Erreichung der gesteckten Ziele überprüft. Sich ergebende Änderungen im Leben des Mandanten werden so direkt berücksichtigt und in die Vorsorgeplanung eingearbeitet. Dies setzt natürlich eine aktive Mitarbeit des Mandanten voraus. Ich benötige dafür die entsprechenden Informationen wie z. B. die Mitteilung der Rentenanstalt / Versorgungswerks, Wertmitteilungen der bestehenden Versicherungen und Geldprodukte.Nur auf diesem Wege wird sichergestellt, dass die Vorsorgeplanung immer aktuell bleibt und auf mögliche Veränderungen in rechtlicher oder steuerlicher Hinsicht oder bei den Anlagen kurzfristig positiv reagiert werden kann.